Mysteriöse Unfälle einiger Astronomen, Astronauten und NASA-Wissenschaftler
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- David Wynn-Williams,
Mikrobiologe, 27.März 2002
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Dr.David Wynn-Williams kam beim Joggen in der Nähe seines Hauses in Cambridge ums Leben.
An dem bisher ungeklärten Unfall waren zwei Autos beteiligt.
Er arbeitete 28 Jahre am British Antarctic Survey
um die Frage zu klären, ob auf dem Mars zumindest einzelliges Leben heute noch existiert.
Dazu erforschte er in der Antarktis vor allem kälteresistente Algen und Bakterien,
vor allem Blaulgen (Cyanobakterien).
Zuletzt arbeitete er an dem Raman Spektrometer
zur Erkennung von Bakterien und Algen während der Athena Rover Mars Mission, die für 2003 geplant ist.
[BBC]
- Reinhard Furrer,
Deutscher Astronaut, 8. September 1995
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Als einer der ersten deutschen Astronauten war Dr. Reinhard Furrer,
54, an Bord des Space-Shuttle im Jahr 1985 bei der Spacelab D-1
Mission (STS-22).
Am 8.September 1995 verstarb er bei einem Flugzeugunglück während einer Airshow in Berlin.
Es folgt ein Bericht eines Augenzeugen:
"Ich [...] habe den Absturz genau beobachtet. Es handelte
sich nicht um eine Kunstflugvorführung, denn Kunstflug war auf diesem
Flugtag streng verboten. Der Flugtag fand mitten in Berlin über
bewohntem Gebiet statt, auf dem Gelände des alten Flugplatzes
Johannistal wo heute ein Industriegebiet angesiedelt ist.
Herr Furrer flog nach Beendigung des Flugtages in der Messerschmidt als
Fluggast mit. Er saß auf dem rechten Sitz.
Das Manöver, das dann geflogen wurde, von dem Piloten der keine
Kunstflugberechtigung hatte, war
eine Faßrolle, bei der es auf Grund der niedrigen Anfangshöhe (ca. 20 Meter)
und der schlechten Ausführung zu einem Höhenverlust und damit zum Aufschlag kam.
Daß die Flughöhe nicht ausreichen würde, stand schon fest als
sich das Flugzeug in Rückenlage befand. Der Pilot versuchte noch durch
heftiges Ziehen am Steuerknüppel den Abfangbogen
enger zu machen, was ihm aber nicht gelang und dazu führte das sich
beide Vorflügel auf Grund der Überbelastung
vom Flugzeug lösten.
Physikalisch ist der Absturz sicher eindeutig. Der Pilot hatte solche
(schlechten) Rollen schon vorher mehrfach geflogen,
jedesmal hat er dabei Höhe verloren, aber bei den ersten Versuchen hatte
er die Rollen höher angefangen und deshalb
kam es nicht schon früher zum Absturz.
Was Ihn dazu veranlaßt hat Rollen zu fliegen, ohne im Besitz der
Kunstflugberechtigung zu sein, noch dazu auf einem Flugzeug das nicht
für Kunstflug zugelassen ist, kann nicht mehr nachvollzogen werden.
Fraglich ist auch warum die Flugleitung nicht rechtzeitig eingeschritten
ist.
Durch diesen Unfall haben wir einen großartigen Physiker und Förderer
der Luftfahrt in Deutschland verloren. Mysteriös ist der Absturz jedoch keineswegs."
- Jürgen Rahe,
Direktor der Pathfinder-Mission, 18. Juni 1997
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Der NASA-Astronom Dr. Jürgen Rahe, 57, ist bei einem Unwetter in der
Nähe von Washington D.C. ums Leben gekommen, als ein Baum auf
sein Auto stürzte. Rahe war bei der NASA
für das Galileo-, das Cassini-Projekt und die Pathfinder-Mission
(Landung am 4. Juli 1997) zuständig. Unter seiner Leitung
erfuhren die Planetaren Forschungsprojekte der NASA eine unvergleichliche
Anzahl von neuen Entdeckungen. Auch bei Amateurastronomen
wurde Rahe als Koordinator der International Halley Watch bekannt. Vor
seiner NASA-Tätigkeit arbeitete Rahe an der Remeis-Sternwarte
Bamberg und am Astronomischen Institut der Universität
Erlangen.
Am 21.06.
wurde zwar noch berichtet, daß die Landung am 4.Juli seinem Gedenken gewidmet wird,
wobei man aber dann die Landestelle Sagan Memorial Station nannte.
[NASA,
BZ-Archiv]
- Charles Conrad, NASA Astronaut, 8. Juli 1999
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Charles Conrad, 69, der als 3. Mensch den Mond betrat, starb am
8. Juli 1999 an den Folgen eines Motorradunfalls. Seine Maschine
kippte um, als er eine enge Kurve einer Bergstrasse mit sehr
geringer Geschwindigkeit befuhr.
Als NASA-Astronaut war er an folgenden Missionen beteiligt:
Gemini V, Gemini XI, Apollo XII und Skylab II.
[
Ojai Valley News]
- Donald Engen,
Direktor des Smithsonian Institution's Luft- und Raumfahrtmuseums in Washington D.C., 13. Juli 1999
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Donald Engen, 75, und William Ivans, 79, (Pilot), starben beim Absturz
eines Motorseglers am 13. Juli 1999, als das Flugzeug bei ruhiger Luft
aus ungeklärter Ursache auseinaderbrach.
Engen leitete seit 1996 das National Air and Space Museum in
Washington D.C.. In den 80er Jahren war er Administrator der Federal
Aviation Administration und zuvor arbeitete er für das National
Transportation Safety Board. Nach seinem seiner Dienstzeit als
U.S. Navy vice-admiral war er ausserdem General Manager von Piper
Aircraft Corp. und Testpilot. William Ivans, ein international
bekannter Pilot, aus La Jolla CA, war ein bekannter Segelflug-Pionier,
der viele Höhenrekordflüge absolviert hatte.
[Smithsonian,
New York Times]
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Bernard Aubeuf, Francis Gillet, Henri Gontard, Roland Prayer, Patrick Vibert, Astronomen des IRAM Plateau de Bure Radio-Observatoriums und 15 Mitarbeiter anderer Firmen, 1. July 1999
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Am 1. July 1999 um 7:15, als die Seilbahn-Kabine auf Bergfahrt
Richtung Observatorium sich in 1500m Höhe befand, verursachte eine
ungeklärte Störung in der Steuerungsanlage, die
Umschaltung des Zugseil-Antriebs auf ungewöhnlich schnelle
Talfahrt. Die daraufhin aktivierte Tragseilbremse der
Kabine und die mittlerweile wesentlich überhöhte
Geschwindigkeit liessen die Kabine vom Tragseil abkommen und
in die Tiefe stürzen.
An Bord waren neben den Astronomen, Mitarbeiter, die eine neue Antenne
des Interferometers anbringen sollten.
Bekannt wurde das Bure Observatorium u.a. durch neue
Forschungsergebnisse über
die Zusammensetzung von Kometen, speziell bezüglich Hale Bopp.
[IRAM]
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Thomas A. Mutch, Direktor des Bildanalyse-Teams des Viking 1 Landers,
7.Oktober 1980
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Vor der Viking-Mission war er Associate Administrator for Space Science
der NASA. Bei einem Unfall wärend einer Bergtour im Himalaya
kam der erfahrene Alpinist am 7.Oktober 1980 im Alter von 49 Jahren ums Leben.
Der Viking 1 Lander wurde daraufhin in
Thomas A. Mutch Memorial Station umbenannt.
Eine ähnliche Ehrung kam später Carl Sagan zuteil,
indem der Pathfinder in Carl Sagan Memorial Station
nach der Mission umbenannt wurde.
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Wolf Vishniac, Mikrobiologe der Universität Rochester,
1973
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Wolf Vishniac arbeitete als Mikrobiologe an Experimenten zum Nachweis
von Leben auf dem Mars. Als er 1973 eine der dafür in den Bergen der Antarktis
ausgesetzten Anlagen zurückholen wollte, stürzte er tödlich.
[Malin SSS]
On July 3rd, 1997, one day before the Pathfinder landed on Mars,
the son of a high-ranking N.A.S.A. Shuttle Chief named Brewster Shaw, from Houston, was
killed. His bullet-riddled body was found stuffed in the trunk of his car at the bottom of a lake. Local police
reported it was done by car-jackers.
On June 25th, 1997, the day of the supposed burn for the spacecraft and mid-course correction, and the day of the
MIR "accident", a Senior Program Director at N.A.S.A. Headquarters, Dr. Gergen Ray, was found dead near his
home in Potomac, Maryland, under unusual circumstances.
A few days prior to the above, a computer technician working on PATHFINDER in Palo Alto, California, was found
dead. His body was wedged between a tree and a fence in a very well-traveled, upper-class residential-shopping
area near Stanford University. Officials in his case claim that he was beaten to death by gang members.
The Program Manager for Mars Surveyor at N.A.S.A. Headquarters in Washingtom, Mary K. Olsen, went to J.P.L. in
Pasadena a few months ago, and would up in a hospital with a very strange and anomalous embolism, and died.
She was only 35 years old!
Astronomer Eugene Shoemaker, who co-discovered the comet that slammed into Jupiter in 1994, was killed in a
car accident Friday July 18th 1997, in Australia during an annual trip to search for asteroid craters. He was 69.
Shoemaker died in a two-car accident on a dirt road about 310 miles north of Alice Springs, in central Australia,
police there said.